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Politisches

Politisches

1. Begriffliches
1.1 Zum Begriff des Politischen
1.2 Zum Begriff der Macht
2. Von der archaischen zur politischen Gesellschaft
2.1 Stufen der Transformation von egalitären zu herrschaftlichen Gesellschaften
2.2 Politische Aspekte von archaischen lokalen Gruppen
2.3 Politische Aspekte von Stammesgesellschaften
Im allgemeinen wird die Entstehung von tribalen Gesellschaften mit der neolithischen Revolution, also der mit der Entstehung von Ackerbau und Viehzucht verbundenen Sesshaftwerdung in Zusammenhang gebracht. Aber, wie Marshall Sahlins betont, nicht alle Stammesgesellschaften beruhen hinsichtlich ihres Lebensunterhaltes auf Ackerbau und/oder Viehzucht, und es wäre möglich, dass diese Art der Organisation schon vor der neolithischen Revolution entstanden ist. Das in diesem Zusammenhang jeweils genannte, berühmte Beispiel ist das der Nordwestküsten-Indianer. Diese konnten, trotzdem sie vom Fischen und Sammeln lebten, dank der in ihrem Lebensraum reichlich vorhandenen Ressourcen schon ziemlich komplizierte gesellschaftliche Strukturen mit Clans und Häuptlingen ausbilden.43
Nacch Marshall Sahlins 1968, 3.
Wie bei den lokalen Gruppen der archaischen Gesellschaften gibt es auch auf der Stufe der Stammesgesellschaften kein kontrollierendes und regulierendes zentrales Organ. Das alltägliche Zusammenleben selbst muss für Ordnung sorgen. Entsprechend trägt das Buch von Christian Sigrist über diesen Gesellschaftstyp den Titel "Regulierte Anarchie".44
Christian Sigrist 1967.
Es ist auch von "akephalen"45
Die Bezeichnung "akephal" stammt von Edward Evan Evans-Pritchard 1940b, 181, zitiert in Sigrist 1967, 27.
, also "kopflosen" Gesellschaften die Rede und damit haben diese immer noch einen herrschaftsfreien und egalitären Charakter. Im Prinzip bestehen deshalb immer noch die gleichen Probleme der Konfliktvermeidung und es werden dazu auch die gleichen Mechanismen angewendet. Einen wesentlichen Unterschied gibt es aber: Die sesshafte Lebensweise mit Ackerbau und/oder Viehzucht auf der tribalen Ebene erhöht das Konfliktpotential beträchtlich. Warum? Sahlins meint, der Umstand, dass sich ein Stamm aus äquivalenten Einheiten aufbaue - wir werden diese Organisationsform unten noch im Detail betrachten -, die alle sozial und wirtschaftlich autark und autonom sind, schliesse an sich eine Neigung zu Zwist ein.46
Vgl. Sahlins 1968, 122.
Genauer: Die erhöhte Produktivität macht ein Zusammenleben auf engerem Raum und ein Bevölkerungswachstum möglich, was zu erhöhten Bevölkerungsdichten und -konzentrationen führt. Damit aber wächst auch die Zahl möglicher Reibungsflächen. Ackerland, Wald, Weide und Wasser werden zu lebenswichtigen Ressourcen, die es zu erhalten und zu verteidigen gilt. Auch gibt es jetzt mehr Güter und damit mehr Möglichkeiten der Ungleichverteilung, was Anlass für Diebstahl und interne Streitigkeiten sein kann. Auch ein Bereich, der in unserer Zivilisation mit persönlicher Haftung zu tun hat, beginnt sich bemerkbar zu machen, so z.B. wenn Schweine in Gärten eindringen und Schäden anrichten (vgl. mit dem Beispiel der neuguineischen Tsembaga in 3.2). Extern kommt es zu einer Intensivierung kriegerischer Aktivitäten, jedenfalls wenn der fragliche Stamm sich expansiv verhält.47
Siehe Sahlins 1968, 8-9, und Fried 1967, 112-113, 141 ff.
Unterschiedlich zu den Wildbeuter-Gesellschaften ist auch der Umstand, dass jetzt die gesellschaftliche Organisation sehr viel ausgeprägter und systematischer von verwandtschaftlichen Prinzipien dominiert wird. Darauf haben wir schon in 2.2 hingewiesen, aber die Differenz sei nochmals in den Worten von Fried bekräftigt: "Unlike rank society, which is dominated by the ideology of kinship, band society seems to be dominated by the ideology of coresidence."48
Fried 1967, 121.
Verwandtschaft stellen wir uns gewöhnlich als eine grundlegende Struktur vor, innerhalb von der soziale Beziehungen mit kooperativem und gewaltlosem Charakter selbstverständlich sind49
Sahlins (1968, 10) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Wörter kindred und kindness die gleiche Wurzel haben.
- deshalb haben wir ja auch dieses Thema unter "Soziales i.e.S." aufgegriffen. Darüber hinaus haben aber Verwandtschaftsgruppen, wie schon bei den archaischen Gesellschaften, auch eine ökonomische und jetzt, wegen des erhöhten Konfliktpotentials, auch eine ausgesprochen politische Funktion. Gleichzeitig heisst dies aber auch, dass das Ökonomische und das Politische noch keinen selbständigen Status haben, sondern in die verwandtschaftlichen Strukturen eingebettet bleiben:
The tribal structure is generalized; in this lies its primitiveness. It lacks an independent economic sector or a separate religious organization, let alone a special political mechanism. In a tribe, these are not so much different institutions as they are different functions of the same institutions ...50
Sahlins 1968, 15. Vgl. dazu auch Fried 1967, 128.
Die verwandtschaftlichen Systeme bauen auf dem Abstammungsprinzip, also auf Blutsverwandtschaft auf. Aber immer gibt es auch Verflechtungsstrukturen, die quer dazu verlaufen. Insbesondere stellen natürlich Heiratsbindungen affinale Verwandtschaftsbeziehungen her - "kinsmen are made as well as born; they are made by marriages."51
Sahlins 1968, 12.
Darüber hinaus aber existieren oft auch von den Abstammungsverhältnissen gänzlich losgelöste Assoziationen mit einem militärischen, religiösen, oder Altersgruppen-Charakter.52
Vgl. Sahlins 1968, 10, und auch Service 1971, 13 f. Der letztere verwendet dafür die Bezeichnung sodalities.
Der Aufbau einer Stammesgesellschaft nach dem Verwandtschaftsprinzip hat einen streng hierarchischen Charakter. Die grundlegende Einheit ist eine aus verschiedenen Familien bestehende Abstammungsgruppe, in der ethnologiscen Terminologie "lineage" genannt. Diese umfasst eine Menge von Verwandten, die sich alle auf die gleiche Ahnenfigur zurückführen. Wie die Abstammung gerechnet wird, ist unterschiedlich, meist entweder patrilinear, matrilinear oder aber bilateral.53
Im Zusammenhang mit der Patriarchalisierung ursprünglich auch im Sinne des Geschlechterverhältnisses egalitärer Gesellschaften bleibt die Frage offen, ob wir die gesellschaftliche Entwicklung so sehen können, dass der Entstehung matrilinearer Streukturen ein Charakter von "Natürlichkeit" zukommt, der dann durch einen "unnatürlichen" Übergag zu patrilinearen Verhältnissen verwischt wird - so wie wir dies in 5.1.3 von "Soziales i.e.S." für die Trobriander beschrieben haben.
Mehrere Abstammungsgruppen zusammen bilden dann einen Clan oder eine Dorfgemeinschaft - auch "intermediäre lineage" oder ähnlich genannt - und verschiede Clans oder Dörfer machen, möglicherweise über eine weitere Zwischenstufe, insgesamt einen Stamm aus, der sich durch Gemeinsamkeiten in Brauchtum und Sprache auszeichnet. Die hierarchische Struktur kann also wie in Abb.1 (links) in der Form einer Pyramide dargestellt werden. Wir können uns vorstellen, dass auch Funktionen religiös-zeremonieller, ökonomischer und militärischer Art mit den jeweiligen Ebenen verbunden sind, von denen in dieser Hinsicht jede ihre je spezifische Zuständigkeit hat. Sahlins legt aber Wert auf die Feststellung, dass die hierarchische Struktur in einer anderen Perspektive auch in der Form von konzentrischen Kreisen gesehen werden kann (siehe Abb.1, rechts), und dass sich diese Darstellungsart zur Illustration der Tatsache eignet, dass mit der Struktur auch ein abgestuftes System von Transaktonen verknüpft ist. Was vorher eine Ebene der Hierarchie war, wird jetzt zu einer Sphäre, und von innen nach aussen werden die sozialen Beziehungen in wachsendem Masse breiter und diffuser - ein Thema, das wir dann speziell unter ökonomischen Aspekten in "Ökonomisches" aufgreifen werden. Allgemein gesagt nimmt der Grad an Soziabilität von hoch und positiv im Zentrum zu tief und negativ an der Peripherie ab.54
Nach Sahlins 1968, 11-12, 15-16, 18.
Abbildung 1: Die generalisierte Struktur einer Stammesgesellschaft, links als Pyramide gezeigt, rechts als ein System konzentrischer Kreise (aus Sahlins 1968, 16).
Abbildung 1: Die generalisierte Struktur einer Stammesgesellschaft, links als Pyramide gezeigt, rechts als ein System konzentrischer Kreise (aus Sahlins 1968, 16).
Die Gesellschaft insgesamt baut sich also über verschiedene Ebenen aus sukzessive grösser werdenden gleichen und gleichberechtigten Teilen auf, was erklärt, wieso dieser Gesellschaftstyp auch "segmentär" genannt wird.55
Der Begriff "segmentäre Gesellschaft" geht auf den französischen Soziologen Emile Durkheim (1858-1917) zurück. Er veranschaulicht sie mit einer Metapher: "Nous disons de ces sociétés qu'elles sont formées par la répétition d'agrégats semblables entre eux, analogues aux anneaux de l'annelé [Ringelwurm]" (Durkheim 1902, 190, zitiert nach Sigrist 1967, 21).
Die verschiedenen Segmente sind alle strukturell und auch funktional äquivalent, sie bilden normalerweise auch wohnortsmässig und besitzmässig eine Einheit, und dies bedeutet im letzteren Falle auch, dass auf jeder Ebene die Territorien, die den sich zu einer höheren Einheit zusammenschliesenden Segmenten zur Ressourcennutzung dienen, einen geographischen Block bilden (vgl. Abb.2).56
Vgl. Sahlins 1968, 119, 126-127.
Zwar mag ein Segment andere durch seine Leistungen übertreffen, aber es gibt keine Segmente, die einen rechtsmässig höheren oder tieferen Status haben. Aus der Bedeutung der oben erwähnten konzentrischen Darstellung folgt i.a., dass je höher die Ebene (= je entfernter die Sphäre) ist, desto loser die Verbindungen zwischen den fraglichen Segmenten sind. In einem gewissen Sinne existieren die grösseren Einheiten bis hinauf zum ganzen Stamm nur in Kriegszeiten, indem dann der nötige Anreiz besteht, sich mit Hilfe von sukzessive erweiterten Allianzen temporär stärker zu verbinden und einander Hilfestellung zu leisten.57
Siehe Sahlins 1968, 21. Fried (1967, 154 ff.) ist deshalb der Meinung, das Wort "Stamm" sei ein diffuser und verwirrender Begriff und sollte eigentlich gar nicht gebraucht werden.
Tatsächlich stellt diese strikt segmentär-hierarchische Struktur eine erfolgreiche Organisation in Konflikten mit anderen Stämmen dar, besonders natürlich, wenn diese kein gleichartiges Bündnissystem kennen - gegenüber Häuptlingstümern und staatlich organisierten Gesellschaften ist sie allerdings unwirksam.58
Vgl. Sahlins 1968, 116-117.
Werfen wir im folgenden einen genaueren Blick auf dieses Prinzip, so wie es etwa bei den Tiv in Nigeria und den Nuer im Sudan funktioniert, die beide als klassische Beispiele für segmentär organisierte Stammesgesellschaften gelten.59
Die Tiv sind hauptsächlich aus Untersuchungen von Paul Bohannan 1954, die Nuer aus solchen von Evans-Pritchard 1940a bekannt. Eine ausführlichere Beschreibung der Verhältnisse bei den Tiv und den Nuer findet sich auch in Sigrist 1967, 67 ff. bzw. 82 ff.
Abbildung 2: Segmentäres Abstammungssystem und zugehörige Territorien (nach Bohannan 1954, 3, aus Sahlins 1973, 127)
Abbildung 2: Segmentäres Abstammungssystem und zugehörige Territorien (nach Bohannan 1954, 3, aus Sahlins 1973, 127)60
Die Abbildung findet sich auch in Sahlins 1968, 51.
Ganz im Sinne der konzentrischen Darstellung von Abb.1, in der die Soziabilität mit zunehmender Distanz vom Zentrum abnimmt, folgt auch das politische Verhalten einem entsprechenden Muster, in dem eine Abstufung von Gleichheit und gemeinsamen Interessen eine ausschlaggebende Rolle spielt:
Weapons of dispute commonly have a segmentary calculus, nicely graded in deadliness in a progression with sectoral distance. Matters should not go beyond heated words in family arguments, and though fists may fly in village brawls and spears be raised in intervillage feuds, the fatal poisoned arrow is reserved for tribal enemies.61
Sahlins 1968, 19.
Dieser Grundsatz führt zu einem Allianz- bzw. Konfrontationssystem, das als "komplementäre Opposition" bekannt ist und hier anhand von Abb.3 beispielhaft erläutert sei.62
Vgl. dazu auch Sahlins 1968, 132-133.
Abbildung 3: Illustration des Prinzips der komplementären Opposition zwischen Segmenten. Erklärung: "... wenn Z1 Z2 bekriegt, ist keine andere Sektion verwickelt. Wenn Z1 Y1 bekämpft, vereinigen sich Z1 und Z2 zu Y2. Wenn Z1 X1 bekämpft, vereinigen sich Y1 und Y2 und ebenso tun dies X1 und X2. Wenn X1 A bekämpft, vereinigen sich X1, X2, Y1 und Y2 alle zu B. Wenn A die Dinka beraubt, können A und B sich vereinigen" (aus Evans-Pritchard 1940a, 143-144).
Abbildung 3: Illustration des Prinzips der komplementären Opposition zwischen Segmenten. Erklärung: "... wenn Z1 Z2 bekriegt, ist keine andere Sektion verwickelt. Wenn Z1 Y1 bekämpft, vereinigen sich Z1 und Z2 zu Y2. Wenn Z1 X1 bekämpft, vereinigen sich Y1 und Y2 und ebenso tun dies X1 und X2. Wenn X1 A bekämpft, vereinigen sich X1, X2, Y1 und Y2 alle zu B. Wenn A die Dinka beraubt, können A und B sich vereinigen" (aus Evans-Pritchard 1940a, 143-144).63
Figur und Erklärung finden sich auch in Sahlins 1973, 133. Die Dinka sind eine den Nuer benachbarte Stammesgesellschaft.
Sobald aber die Opposition verschwindet, hören die Segmente auf, als Segmente zu handeln. Sie sind damit nicht permanente, absolute, sondern nur relative gesellschaftliche Einheiten. "Das Lineage-Segment kann nicht allein stehen, es kann nur 'dagegen' stehen," meint Sahlins.64
Sahlins 1973, 134.
Insgesamt aber hat dieses System die Wirkung, dass interne Konflikte auf unterem Niveau einen Druck erzeugen, der sich nach oben fortsetzt und sich letztlich als expansive Kraft gegenüber benachbarten Völkern äussert. So redet Sahlins bezüglich der Tiv von "räuberischer Expansion"65
Sahlins 1973, 138.
und diese wird möglich, weil selbst dann, wenn eine Auseinandersetzung durch ein kleines Segment begonnen wurde, diese letzlich "alle von uns" gegen "einige von ihnen" mobilisiert, jedenfalls eben dann, wenn die angegriffene Gesellschaft nicht nach dem gleichen Prinzip funktioniert.66
Nach Sahlins 1973, 140-141.
Führerschaft ist bei tribalen Gesellschaften zweifellos bereits eine häufigere Erscheinung als bei archaischen Gesellschaften. Trotzdem gibt es sie nur in beschränktem Ausmass und vorwiegend auf dem Niveau der untersten lokalen Einheiten. Dabei werden zwei Typen von Autoritäten unterschieden: "Kleine Häuptlinge" (petty chieftains) und "grosse Männer" (big men). Beim ersten Typ handelt es sich um ein offiziell anerkanntes, dauerhaftes Amt an der Spitze einer lokalen Gemeinschaft, dessen Inhaber dann als Sprecher der Gruppe, als Zeremonienmeister etc. fungiert, sonst aber über keinerlei Einfluss und keine Privilegien verfügt.67
Siehe Sahlins 1968, 21.
Prominenter und spektakulärer, aber auch temporärer ist die Rolle, die die "grossen Männer" spielen. Dies sind Personen, die sich aus eigener Anstrengung und mit Hilfe ihrer Merkmale und Fähigkeiten (charismatische Ausstrahlung, Überzeugungskraft, Tapferkeit, Talent als Magier etc.) aus der Masse herausheben und Anhänger um sich scharen. Oft werden sie dabei zum Gewinn einer solchen Position auch akkumulierten Reichtum in kalkulierter Weise verteilen und sich so die beschenkten Leute verpflichten.68
Vgl. Sahlins 1968, 21-22, Sahlins 1973, 123, Fried 1967, 115, 134 ff. und Thomas Bargatzki 1986, 129.
Sie verfügen aber nie über offiziell anerkannte Befehlsgewalt oder Sanktionsmöglichkeiten:
... leaders can lead, but followers may not follow. Commands are given, but sometimes they may not be obeyed.69
Fried 1967, 133.
2.4 Politische Aspekte von Häuptlingstümern
2.5 Ausblick auf politische Aspekte von stratifizierten und staatlichen Gesellschaften
3. Fallbeispiele für die Entwicklungsstufen
3.1 Die !Kung San als Beispiel für archaische lokale Gruppen
3.2 Die Tsembaga als Beispiel für eine Stammesgesellschaft
3.3 Die Irokesen als Beispiel für ein matrizentrisches Häuptlingstum
3.4 Die Hawaiianer als Beispiel einer stratifizierten Gesellschaft
4. Hypothesen zur Entstehung politischer Gesellschaften
4.1 Endogene Hypothesen
4.1.1 Die Überschuss-Hypothese von Gordon V. Childe
4.1.2 Die Redistributions-Hypothese von Elman R. Service
4.1.3 Die hydraulische Hypothese von Karl A. Wittfogel
4.1.4 Die Privateigentums-Hypothese von Friedrich Engels
4.2 Exogene Hypothesen
4.2.1 Die Begrenzungs-Hypothese von Robert L. Carneiro
4.2.2 Die Eroberungs-Hypothese von Herbert Spencer, Friedrich Ratzel u.a.
4.2.3 Die Notzeiten-Hypothese von Max Weber
5. Freiheit und Liberalismus
5.1 Freiheit als Willkür versus Freiheit in Verantwortung
5.2 Negative versus positive Freiheit
5.3 Die "Tragödie des Liberalismus"
6. Demokratie und Ökologie
6.1 Staatsversagen
6.2 Politischer Kommunitarismus
6.3 Ökologischer Kommunitarismus
6.3.1 Spirituelle Entwicklung der Individuen
6.3.2 Politische Dezentralisierung und Selbstbestimmung
6.3.3 Bioregionale Organisation
7. Zur ökologischen Gesellschaftsutopie
7.1 Allgemeines
7.2 "bolo'bolo": Ein konkreter Entwurf
Zitierte Literatur